Mellen - ein Dorf im Sauerland

JHV MGV Eintracht 2015

Theo Drees trägt den Titel „Weißer Rabe“

WP vom 18.02.2015 von Claudia Heinemann

Foto: Claudia Heinemann

Mellen. Während am Samstagabend vielerorts das Narrenvolk tobte, ging es bei der traditionellen Geburtstagsfeier des Männergesangvereins „Eintracht“ Mellen im Pfarrheim ganz gemütlich zu. „Sonst haben wir ja auch immer ein etwas größeres Programm vorbereitet, aber aus dem Alter sind wir so langsam raus“, berichtete Sänger und Mitorganisator Reinhard Schmidt mit einem Augenzwinkern.

Statt Sketchen stand diesmal also die gediegene Geselligkeit im Vordergrund. Dazu gehörte die Diaschau vom Gesangsausflug des Männergesangvereins nach Köln im Jahr 2011 ebenso wie ein gemeinsames Essen mit den „besseren Hälften“ der Sänger. Und natürlich fehlten auch die musikalischen Einlagen nicht. Passenderweise empfing der Chor die Frauen nach der Begrüßung des Vorsitzenden Michael Kather mit den Stücken „Mellen lässt schön grüßen“ und anschließend anlässlich des Valentinstages mit „Rot sind die Rosen“, wozu jede Frau auch gleich mit einer Rose überrascht wurde.

Zum Gesangsrepertoire gehörte außerdem das Stück „Wir gratulieren“, denn schließlich wird die Traditionsveranstaltung des Männergesangsvereins stellvertretend für alle Sänger ausgerichtet, die während des Jahres Geburtstag hatten. Dirigiert wurden die Liedbeiträge durch den Ersatz-Chorleiter Johannes Weltermann.

Ein fester Bestandteil dieser Veranstaltung sind zudem die Ehrungen der Jubilare. „Da in diesem Jahr jedoch niemand unter uns ist, der ein Jubiläum feiern kann, haben wir im Vorstand überlegt, stattdessen mal die Vorstandskollegen zu ehren, die sonst immer im Stillen arbeiten“, sagte Reinhard Schmidt. Dies sind vor allem die Kassierer Karl-Heinz Heiner und Georg Schulze-Tertilt, die Schriftführer Bernd Wooßmann und Theo Drees sowie die Notenwarte Josef Cordes und Fritz Brinkschulte.
Hohe Probenbeteiligung

Ausgezeichnet wurde zudem Theo Drees, der aufgrund seiner hohen Probebeteiligung den Titel „Weißer Rabe“ tragen darf. Er war im vergangenen Jahr bei 33 von insgesamt 35 Chorproben anwesend.

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